Titel von Elisabeth Escher. Another blog: https://bookofflorence.wordpress.com/
Draußen schneit es so sehr, dass die Flocken mir einen klaren Blick auf das gegenüberliegende Haus verwehren. Jedes Jahr wieder erstaunt mich dieser Tanz der Eiskristalle.
Ich bin aus der Großstadt gefahren über die Ferien und sitze jetzt in meinem alten Zimmer. Es fühlt sich an, als wäre ich nie ausgezogen und die Tage sind schön.
Manchmal wenn mich die trockene Heizungsluft schwer atmen lässt und ich wieder den Staub der Tage bemerke, werde ich unruhig und unzufrieden. Aber solange ich zu Hause bin, möchte ich nicht daran denken.
Ich treffe alte Bekannte und stapfe durch den Schnee.