Titel von Elisabeth Escher. Another blog: https://bookofflorence.wordpress.com/
Mittwoch, 19. Juni 2013
Es war als würde der Himmel in Flammen aufgehen.
Die Wolken so rot und gelb. Die Bäume hoben sich schwarz ab. Die heiße Luft drückte auf uns herab und als ein feiner Windhauch meine Haare umspielte, fühlte ich mich unendlich und frei.
Ich dachte daran, dass der Himmel sich verdunkeln, die Wolken im Einklang mit Sonne und Wind weiter ziehen und sich die Sichel des leuchtenden Mondes vor das Fenster schieben würde.
Ein Vogel sang, ein Kind lachte und mein Atem ging langsam und gleichmäßig.
Die Flammen erloschen. Die Wolken zogen weiter.

J.J.



Samstag, 15. Juni 2013
"Wir führen Krieg, damit wir in Frieden leben können"
-Aristoteles-

Dieser Satz beschäftigt mich.
J.J.



Montag, 13. Mai 2013
Aus dem Buch "Dritte Wege" von Megan McCafferty

"Wie kommt es, dass ich den fundermentalsten Grundsatz des Lebens -
LEBE!-
ständig vergesse umzusetzten?"

J.J.



Dienstag, 26. März 2013
Aus dem Buch "Der Wüstengänger" von Bruno Baumann:

"Die reinen Sandmeere (...) machen vergleichsweise nur einen kleinen Teil der Wüste aus,
doch haben sie mich am meisten angezogen.
Vielleicht weil Weite dort noch weiter, Leere noch leerer ist, weil Dünen dem Auge als eine Art Gesamtkunstwerk erscheinen, das aus Wind, Licht und Sand geschaffen ist, und weil das Fehlen jeglicher Ablenkung den Blick für das Wesentliche frei macht."

J.J.



Samstag, 2. Februar 2013
Aus dem Buch "Die Wolke" von Gudrun Pausewang

"Unsere Politiker haben sich tot gestellt.
Kein Ton von den Herren, die so gerne reden."

Ein wirklich gutes, aber auch trauriges Buch, welches die Risiken und schlimmen Folgen eines Atomirischen Unfalles in Deutschland veranschaulicht.
Eine sehr erschütternde Geschichte. Und nicht mal so weit hergeholt.

J.J.



Donnerstag, 17. Januar 2013
"Was bedeutete mir die Wüste?
Zählte ich nun zu denen, die sie liebten, oder zu jenen, die sie ablehnten?
Kann man etwas lieben, das starkt genug ist, einen umzubringen, das sich weder bezwingen noch bestizen lässt - bestenfalls vielleicht verstehen?"

Bruna Baumann: Der Wüstengänger

J.J.



Samstag, 5. Januar 2013
"Die reinen Sandmeere (...) machen vergleichsewise
nur einen Teil der Wüsten aus, doch haben sie mich am meisten angezogen.
Vielleicht weil Weite dort noch weiter, Leere noch leerer ist, weil die Dünen dem Auge als eine Art Gesamtkunstwerk erscheinen, das aus Wind, Licht und Sand geschaffen ist, und weil das Fehlen jeglicher Ablenkung den Blick für das Wesentliche frei macht."

Aus "Der Wüstengänger" von Bruno Baumann

J.J.



Donnerstag, 27. Dezember 2012
Aus dem Buch "Plötzlicher Todesfall" von J.K Rowling:

"Aber wer könnte ertragen zu wissen,
welche Sterne bereits erloschen waren, [...].
Könnte irgendjemand aushalten, dass es keine mehr gab?"

J.J.



Freitag, 14. Dezember 2012
"Wir sind an das Meer gefesselt und wenn wir zum Meer zurückkehren, sei es um zu segeln oder um zuzuschauen, gehen wir dahin zurück woher wir kamen." - John F. Kennedy

J.J.



Samstag, 24. November 2012
Aus dem Buch "Alle sieben Wellen" von Daniel Glattauer:

"Die Zukunft ist weiblich und (deshalb) unberechenbar."

Ich finde diesen Satz ziemlich witzig und musste sehr lachen als ich es las.
Einen angenehmen Abend,
Jenna Jones!