Titel von Elisabeth Escher. Another blog: https://bookofflorence.wordpress.com/
Aus dem Buch "Dritte Wege" von Megan McCafferty

"Wie kommt es, dass ich den fundermentalsten Grundsatz des Lebens -
LEBE!-
ständig vergesse umzusetzten?"

J.J.




was heißt es denn für dich - zu leben?

Ich bin mir nicht sicher... Vielleicht einfach etwas zu tun, zu riskieren.
Viele verschiedene Seiten zu entdecken und neues herauszufinden.
Zu lieben.
Ich finde es schade, wenn man seine ganze Zeit zu Hause verbringt und nichts von der Welt weiß.
Aber ich denke, zu leben bedeutet für jeden etwas anderes.

Liebe Grüße, Jenna!

deshalb fragte ich ja, was du darunter verstehst. und warum machst du es
dann nicht, wenn es dir doch wichtig ist? wer oder was hält dich ab? wer
oder was bringt dich dazu, es einfach zu tun?

ich finde, dass nichtstun oder pausen, oder einfach rückzug eben auch sehr
wichtig sein können, sehr wichtig sind - akku aufladen, über bestimmte dinge
nachdenken, bestimmte dinge erledigen, klären.

aber ich verstehe, was du meinst, bzw. das zitat meint.

liebe grüße ins wochenende,
die stille

Geht es dir nicht auch manchmal so, dass du einfach deinen Alltag lebst und dabei ganz vergisst, auf dich zu schauen? Deine Wünsche zu erfüllen? Einfach etwas zu erleben und mal die öde Routine, die natürlich ein sicherer Hafen ist, uns aber so vieles von der Welt nicht zeigt, hinter einen zu lassen.
Ich glaube es ist die Angst, die einen in gewissen Dingen zurückhält. Die Angst vor dem Scheitern oder etwas oder jemanden verlieren zu können.

Natürlich ist es wichtig sich auszuruhen, aber es ist etwas anderes wenn ich mich für einen Moment hinsetzte und nichts tue, als wenn ich mich mein ganzes Leben verstecke. Mich eigentlich vor dem Leben verstecke.
Und ich meine damit nicht, dass ich das mache. Ich denke dabei an andere Leute, die ihr Leben einfachso wegwerfen.
Weißt du was ich meine? Ist jetzt vielleicht ein bisschen hart ausgedrückt, aber ich wusste nicht, wie ich es sonst schreiben soll. ;)

Liebe Grüße, Jenna!

ich hab den eindruck, dass es ganz gut klappt, dass ich darauf achte, auf mich achte, aber kürzlich hatte ich so einen impuls, einen andauernden impuls der mir sagte: bewegen! und seither bewege ich mich mehr als sonst, spaziere, mache sport, fahre rad, weiter und weiter und ich möchte reisen, irgendwie mich von a nach b und von c nach b und so weiter begeben. ich weiß nicht, ob das dasselbe ist, wie das obige. allerdings fällt mir gerade ein, dass es menschen gibt, in deren beisein das manchmal schwierig ist, das mit dem auf-sich-selbst-achten, weil diese menschen so einnehmend, so vereinnahmend sind, dass man hinterher viel zeit für sich selbst braucht, zumindest geht es mir mit manchen leuten so, dass ich hinterher mich davon erholen muss.

leute, die ihr leben wegwerfen, meinst du damit z.b. leute, die der drogensucht verfallen oder dauernd saufen?

liebe grüße an dich,
die stille

Ja, ich kenne dieses Bedürfnis raus zu wollen.
Leider, stellt sich dem oft etwas in den Weg. Manchmal auch nur Kleinigkeiten, die man einfach beseitigen kann. Und das tun viele aber nicht.
Ich kenne viele Leute von denen ich mich erholen muss. Da reicht oft ein Anruf oder eine Nachricht.
Aber ich glaube das ist normal. ;)

Auch. Aber nicht nur. Ich meine, die die nichts für ihre Lage können, kann ich irgendwie verstehen. Doch andere die es sich selbst eingebrockt haben...

LG,
Jenna

Brumm Brumm, Bienchen brumm herum

Was genau willst du mit deinem Bienchen sagen?