¶ Ireland
Erinnerungen an die letzte Reise, weil mich schon wieder das Fernweh packt...
jenna jones am 06. Oktober 2016 im Topic 'Hören&Sehen' | 0 Kommentare
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¶ -zitat.-
Von George R.R. Martin:
"The best fantasy is written in the language of dreams. It is alive as dreams are alive, more real than real ... for a moment at least ... that long magic moment before we wake.
Fantasy is silver and scarlet, indigo and azure, obsidian veined with gold and lapis lazuli. Reality is plywood and plastic, done up in mud brown and olive drab. Fantasy tastes of habaneros and honey, cinnamon and cloves, rare red meat and wines as sweet as summer. Reality is beans and tofu, and ashes at the end. Reality is the strip malls of Burbank, the smokestacks of Cleveland, a parking garage in Newark. Fantasy is the towers of Minas Tirith, the ancient stones of Gormenghast, the halls of Camelot. Fantasy flies on the wings of Icarus, reality on Southwest Airlines. Why do our dreams become so much smaller when they finally come true?
We read fantasy to find the colors again, I think. To taste strong spices and hear the songs the sirens sang. There is something old and true in fantasy that speaks to something deep within us, to the child who dreamt that one day he would hunt the forests of the night, and feast beneath the hollow hills, and find a love to last forever somewhere south of Oz and north of Shangri-La.
They can keep their heaven. When I die, I'd sooner go to middle Earth."
"The best fantasy is written in the language of dreams. It is alive as dreams are alive, more real than real ... for a moment at least ... that long magic moment before we wake.
Fantasy is silver and scarlet, indigo and azure, obsidian veined with gold and lapis lazuli. Reality is plywood and plastic, done up in mud brown and olive drab. Fantasy tastes of habaneros and honey, cinnamon and cloves, rare red meat and wines as sweet as summer. Reality is beans and tofu, and ashes at the end. Reality is the strip malls of Burbank, the smokestacks of Cleveland, a parking garage in Newark. Fantasy is the towers of Minas Tirith, the ancient stones of Gormenghast, the halls of Camelot. Fantasy flies on the wings of Icarus, reality on Southwest Airlines. Why do our dreams become so much smaller when they finally come true?
We read fantasy to find the colors again, I think. To taste strong spices and hear the songs the sirens sang. There is something old and true in fantasy that speaks to something deep within us, to the child who dreamt that one day he would hunt the forests of the night, and feast beneath the hollow hills, and find a love to last forever somewhere south of Oz and north of Shangri-La.
They can keep their heaven. When I die, I'd sooner go to middle Earth."
jenna jones am 03. Oktober 2016 im Topic 'Texte und Zitate' | 0 Kommentare
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"Du bist jetzt also ausgezogen?", fragte sie und ich nickte, mit einem breiten Lachen auf dem Gesicht.
"Meine Möbel sind schon aufgebaut und ich fühle mich richtig wohl hier in der Großstadt", fügte ich hinzu.
Was ich nicht sagte war, wie ich versuche nicht zu oft an zu Hause zu denken, wo ich so gerne bin, wo meine Eltern und ein gewohntes Umfeld sind. Das würde es schwieriger machen. Diesen Teil also blende ich aus und konzentriere mich auf die Großstadt, die mir mit all ihren verwinkelten Straßen und Gassen, Menschen und Freizeitangeboten zu Füßen liegt.
Es ist schön hier.
Heute Nachmittag hat mein Papa angerufen. Seine Stimme war belegt, sentimental traurig oder vielleicht nur angeschlagen, wegen einer Verkühlung. Es fiele ihm schwerer als gedacht, dass ich jetzt weg bin und auf einmal beginne er zu begreifen, wie es wohl für seine Eltern gewesen sein muss, als er ausgezogen ist und sich oft wochenlang nicht gemeldet hat. Ich melde mich alle paar Tage, aber das ist auch noch nicht oft genug.
Die letzten Jahre war ich immer zu Hause und habe mich nach Menschen gesehnt, die mich zwar auch vermissten, jedoch immer genug Neues um sich hatten, um dies auszublenden. Jetzt bin ich an der Reihe Neues zu entdecken.
Aber es ist schwer meine Eltern so zu erleben. Ganz egal wie normal dieser Prozess sein mag.
Es ist schwer.
"Meine Möbel sind schon aufgebaut und ich fühle mich richtig wohl hier in der Großstadt", fügte ich hinzu.
Was ich nicht sagte war, wie ich versuche nicht zu oft an zu Hause zu denken, wo ich so gerne bin, wo meine Eltern und ein gewohntes Umfeld sind. Das würde es schwieriger machen. Diesen Teil also blende ich aus und konzentriere mich auf die Großstadt, die mir mit all ihren verwinkelten Straßen und Gassen, Menschen und Freizeitangeboten zu Füßen liegt.
Es ist schön hier.
Heute Nachmittag hat mein Papa angerufen. Seine Stimme war belegt, sentimental traurig oder vielleicht nur angeschlagen, wegen einer Verkühlung. Es fiele ihm schwerer als gedacht, dass ich jetzt weg bin und auf einmal beginne er zu begreifen, wie es wohl für seine Eltern gewesen sein muss, als er ausgezogen ist und sich oft wochenlang nicht gemeldet hat. Ich melde mich alle paar Tage, aber das ist auch noch nicht oft genug.
Die letzten Jahre war ich immer zu Hause und habe mich nach Menschen gesehnt, die mich zwar auch vermissten, jedoch immer genug Neues um sich hatten, um dies auszublenden. Jetzt bin ich an der Reihe Neues zu entdecken.
Aber es ist schwer meine Eltern so zu erleben. Ganz egal wie normal dieser Prozess sein mag.
Es ist schwer.