Titel von Elisabeth Escher. Another blog: https://bookofflorence.wordpress.com/
Freitag, 7. November 2014
Nach einem guten Buch bin ich oft so voll und leer zugleich. So viele Gedanken, die ich zu ordnen versuche.
Und am liebsten würde ich weinen. Weil die Geschichte so schön oder besonders war. Weil sie zu Ende ist. Weil alles zu Ende geht und ich plötzlich die Dinge anders sehe.
Dann sitze ich da und starre ins Nichts, weil in mir so viel ist, dass jeder Handgriff zu viel wäre.
Geschichten sind wunderbar. Unbeschreiblich. Ich möchte sie alle festhalten und selbst zu einer werden, um die Unbeschreiblichkeit zu leben.

Jenna Jones



Samstag, 1. November 2014
Aus dem Buch "Heute bin ich blond" von Sophie van der Stap:

"Traurig und durcheinander werde ich davon.
Durcheinander weil die Zeit allen Geschichten ein Ende setzt und all die Geschichten vergisst.
Traurig, weil die Zeit meiner Geschichte schon bald ein Ende setzten kann, um mir Ehemänner und Formslips zu ersparen."

J.J.



Donnerstag, 30. Oktober 2014
Es gibt diese Momente, die einem später immer und immer wieder durch den Kopf gehen, verbunden mit einem seltsamen Gefühl.
Man denkt sich, was man hätte anders machen sollen und geht die Situation wieder durch.
Irgendwann kommt man zu dem Schluss, dass es doch ganz in Ordnung war und man einfach nur gesagt hat, was man sich dachte.
Bis wieder dieses Gefühl kommt und man findet, dass etwas komisches an dem Augenblick war.

Ich hasse solche Momente, weil sie im Hirn herumgeistern und trotzdem unveränderbar sind.

J.J.