Titel von Elisabeth Escher. Another blog: https://bookofflorence.wordpress.com/
Mittwoch, 19. Juni 2013
Es war als würde der Himmel in Flammen aufgehen.
Die Wolken so rot und gelb. Die Bäume hoben sich schwarz ab. Die heiße Luft drückte auf uns herab und als ein feiner Windhauch meine Haare umspielte, fühlte ich mich unendlich und frei.
Ich dachte daran, dass der Himmel sich verdunkeln, die Wolken im Einklang mit Sonne und Wind weiter ziehen und sich die Sichel des leuchtenden Mondes vor das Fenster schieben würde.
Ein Vogel sang, ein Kind lachte und mein Atem ging langsam und gleichmäßig.
Die Flammen erloschen. Die Wolken zogen weiter.

J.J.