¶ Fernweh.
Ich sitze schon wieder hier und gammle vor mich hin.
Meine angewinkelten Beine scheinen langsam einzuschlafen, ebenso wie der Rest meines Körpers. Ich denke an die Schule und daran was ich noch alles zu Lernen habe und sehne mich nach den Semesterferien.
In mir macht sich schon wieder der Wunsch breit in den Urlaub zu fahren. Ich habe unglaubliches Fernweh. Nicht weil ich nicht gerne zu Hause bin oder meine Umgebung nicht mag. Doch ich liebe das Meer. Das raue Klima, an den Stränden der Bretagne in Frankreich, wenn die Wellen an die Felsen klatschen und kleine salzige Wassertropfen in mein Gesicht gepeitscht werden. Es hat einen bestimmten Reiz, dem ich nicht wiederstehen kann. Und jedesmal wenn ich an so einem Strand stehe, verspüre ich den Drang mich in die Wellen zu werfen und zu schwimmen. Ich weiß nicht woher dieser Wunsch kommt, denn eigentlich bin ich keine gute Schwimmerin, ich habe Angst vor dem Unbekannten, das heißt vor dem was unter meinen Beinen am dunklen Meeresgrund lauert und auch vor der Größe des Meeres.
Und trotzdem kann ich es kaum erwarten bald wieder aus meiner kleinen Stadt zu entfliehen, nur um kurz die Tapeten zu wechseln und wieder im Unbekannten, rauen und kalten Meer schwimmen zu gehen.
J.J.
Meine angewinkelten Beine scheinen langsam einzuschlafen, ebenso wie der Rest meines Körpers. Ich denke an die Schule und daran was ich noch alles zu Lernen habe und sehne mich nach den Semesterferien.
In mir macht sich schon wieder der Wunsch breit in den Urlaub zu fahren. Ich habe unglaubliches Fernweh. Nicht weil ich nicht gerne zu Hause bin oder meine Umgebung nicht mag. Doch ich liebe das Meer. Das raue Klima, an den Stränden der Bretagne in Frankreich, wenn die Wellen an die Felsen klatschen und kleine salzige Wassertropfen in mein Gesicht gepeitscht werden. Es hat einen bestimmten Reiz, dem ich nicht wiederstehen kann. Und jedesmal wenn ich an so einem Strand stehe, verspüre ich den Drang mich in die Wellen zu werfen und zu schwimmen. Ich weiß nicht woher dieser Wunsch kommt, denn eigentlich bin ich keine gute Schwimmerin, ich habe Angst vor dem Unbekannten, das heißt vor dem was unter meinen Beinen am dunklen Meeresgrund lauert und auch vor der Größe des Meeres.
Und trotzdem kann ich es kaum erwarten bald wieder aus meiner kleinen Stadt zu entfliehen, nur um kurz die Tapeten zu wechseln und wieder im Unbekannten, rauen und kalten Meer schwimmen zu gehen.
J.J.
Ein kurzer Text, von mir geschrieben:
Du musst es erlebt haben, wie dir das Wasser im Mund zusammen läuft und man sich den Geschmack dieser Delikatesse nur erahnen kann.
Das Auge isst mit.
Die braune, luftige Creme , auf einem weißen Teller. Die Schokoladensauce die sich dünn, um die Mousse ziert. Der silberne Löffel.
Ein feiner, kaum wahrnehmbarer Schokoladengeruch steigt mir in die Nase.
Ich nehme den Löffel in die Hand, steche in die feine Mousse. Es leistet keinerlei Wiederstand.
Ich zerstöre das schöne Bild auf dem Teller, doch ich will die Geschmacksexplosion in meinem Mund erleben.
Wie all meine Zellen zum Leben erwachen, jedes Organ, jede Pore von diesem einen Geschmack erregt werden will, und in seinen Bann gezogen wird.
All meine Sinne verspüren diesen Drang.
Der Löffel wandert zu meinen Lippen und die Augen schließen sich für einen kurzen Augenblick, indem ich diese Süße und gleichzeitig die Bitterkeit in mir aufnehme. Der Löffel ist kalt, er streicht über meine Lippen. Langsam schmilzt die Mousse auf meiner ZUnge dahin.
Mein Geschmackssinn verlangt nach mehr. Ich schlucke und spüre wie etwas Kühles meine Speiseröhre hinunterwandert, auf dem Weg zu meinem Magen, der es freudig aufnimmt.
Meine Augen öffnen sich wieder, ich blicke auf den Teller und sehe die Mousse au Chocolat, die noch gegessen werden möchte.
J.J.
Du musst es erlebt haben, wie dir das Wasser im Mund zusammen läuft und man sich den Geschmack dieser Delikatesse nur erahnen kann.
Das Auge isst mit.
Die braune, luftige Creme , auf einem weißen Teller. Die Schokoladensauce die sich dünn, um die Mousse ziert. Der silberne Löffel.
Ein feiner, kaum wahrnehmbarer Schokoladengeruch steigt mir in die Nase.
Ich nehme den Löffel in die Hand, steche in die feine Mousse. Es leistet keinerlei Wiederstand.
Ich zerstöre das schöne Bild auf dem Teller, doch ich will die Geschmacksexplosion in meinem Mund erleben.
Wie all meine Zellen zum Leben erwachen, jedes Organ, jede Pore von diesem einen Geschmack erregt werden will, und in seinen Bann gezogen wird.
All meine Sinne verspüren diesen Drang.
Der Löffel wandert zu meinen Lippen und die Augen schließen sich für einen kurzen Augenblick, indem ich diese Süße und gleichzeitig die Bitterkeit in mir aufnehme. Der Löffel ist kalt, er streicht über meine Lippen. Langsam schmilzt die Mousse auf meiner ZUnge dahin.
Mein Geschmackssinn verlangt nach mehr. Ich schlucke und spüre wie etwas Kühles meine Speiseröhre hinunterwandert, auf dem Weg zu meinem Magen, der es freudig aufnimmt.
Meine Augen öffnen sich wieder, ich blicke auf den Teller und sehe die Mousse au Chocolat, die noch gegessen werden möchte.
J.J.
jenna jones am 23. Januar 2012 im Topic 'Texte und Zitate' | 0 Kommentare
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