Titel von Elisabeth Escher. Another blog: https://bookofflorence.wordpress.com/
Vier Uhr nachmittags. Langsam beginnt es zu dämmern. In meinem Zimmer brennt schon seit elf Uhr das Licht, weil die Sonne an den Ziegelmauern der anderen Häuser nicht vorbei kommt. Der Tag heute fühlt sich sehr winterlich an, obwohl die Welt draußen mehr nach Herbst aussieht.
Ich sitze einfach nur so herum und höre mit meinen kaputten Boxen Musik. Aber das ist ganz schön so gerade.

Jenna




Liebe Jenna,
auch hier in meinem kleinen Häuschen in Tirol habe ich seit Mitte November keine Sonne mehr. Das dauert bis zum 2. oder 3. Februar. Wenn ich das damals auch nur geahnt hätte, als ich das Haus an einem unglaubklich schönen Sommertag gekauft habe .......... Naja, ich hab' mich damit abgefunden und fahre so oft es geht an die Nordseite des Inntals, stelle mein Auto in die Sonne, genieße und tanke ganz viel Sonne, die ich dann für die nächsten Schattentage mit nach Hause nehme.
Alles Liebe, Iris

Liebe Iris,
das ist schade, aber man schätzt das Sonnenlicht dafür auch mehr. Ich freue mich dann immer extrem, wenn die Strahlen doch ihren Weg in mein Zimmer finden.
Heute zum Beispiel ist es sich ausgegangen und ich konnte die feinen Staubkörner in der Luft tanzen sehen, wenn sie im Sonnenlicht aufblitzten.
Liebe Grüße und viele schöne Sonnentage,
Jenna