Titel von Elisabeth Escher. Another blog: https://bookofflorence.wordpress.com/
Zuerst sind wir geflogen. Über Wolkenstädte, dem Sonnenlicht entgegen.
Plötzlich haben sich gigantische Eismassen erkennen lassen, weiße Felder, weiße Berge. Wenn ich nicht in die Antarktis komme, möchte ich Grönland erkunden. Vom Flugzeug aus war es wunderschön.
Und irgenwann waren wir in New York.
Ich weiß nicht wie ich die Stadt beschreiben soll. Man kann sie kaum mit einer anderen vergleichen und es war eine Reise wert. Aber wohl gefühlt habe ich mich nicht. Ich war schon in vielen Städten und in keiner bin ich den Sehenswürdigkeiten so gleichgültig gegenüber getreten. Es hat mich zuerst verwirrt und traurig gemacht, weil ich mir so viel erwartet habe, aber die Reise war deswegen keine vollkommene Enttäuschung.
Wir sind danach zu Verwandten nach Columbus, Ohio geflogen, wo ich erstmals ein richtiges amerikanisches Gefühl bekommen habe. Die Zeit dort war sehr emotional, man trifft die Verwandten schließlich nicht jeden Tag, und wirklich schön. Wir konnten einige Vorurteile diesem Land gegenüber ausräumen und gewisse Dinge auch besser verstehen.
Ich spreche so gerne Englisch und meinen Eltern ist aufgefallen, dass ich noch nie so offen war bei einem Familientreffen, obwohl so viele Fremde Gesichter dabei waren.

Jetzt bin ich wieder zurück und fühle mich gut. Ein bisschen verwirrt und verliebt, aber das ist schön so. Sehr schön.

Liebste Grüße,
Jenna




Liebe Jenna,
klingt schon mal ganz gut. NY ist einfach so riesig und man braucht sehr viel Zeit, um es so zu erkunden daß man es auch mag. Waren Sie wenigstens im Central Park? In den hab ich mich vreliebt, ich hab ihn im Juni erlebt, es war traumhaft.
Oh, verliebt? ;);) Liebe Grüße, Iris

Liebe Iris,
Auf jeden Fall. Man kann dort auch immer etwas Neues entdecken, hab ich das Gefühl.
Ja, da waren wir :) Nur leider im Regen. Dafür haben wir Yoko Ono beim Dakota Building gesehen.
Ich glaube, ja ;) Liebe Grüße, Jenna