Titel von Elisabeth Escher. Another blog: https://bookofflorence.wordpress.com/
Jedes Jahr zum Schulschluss habe ich dieses befreiende Gefühl und denke, jetzt habe ich es endlich alles hinter mir. Das ganze Jahr arbeite ich auf diesen einen Tag hin, an dem ich mein Zeugnis in Händen halte und mir einbilde alles geschafft zu haben.
Nur um am Ende der Ferien schmerzlich zu bemerken, dass alles wieder von vorne los geht.
Der ganze Druck, die Angst vor Tests und Schularbeiten, das endlose Lernen, der Erfolg, der Misserfolg, die Freude auf die Ferien und der falsche Gedanke am Ende eines Schuljahres nie mehr Prüfungen schreiben zu müssen.

Ab morgen, geht der Kreislauf wieder los.

Der Alltag ein sicherer Hafen, an dem man sich in schweren Zeit festhalten und Kraft sammeln kann.
Der Alltag ein trostloses, eintöniges Immer Wieder.

Jenna Jones




Hallo Jenna,
:-)
nun frage ich mich aber nach dem Gelesenen, wie und ob Du deine Gedanken anders denken könntest oder müsstest, um nicht diese beschwerlichen Gefühle nach den Ferien zu haben!

Viele Grüsse,
Seinsknoten

Hallo Seinsknoten,

Gute Frage... Ich glaube schon, dass es eine Möglichkeit gibt, anders zu denken, bzw. anders an das Thema heranzugehen. Andere schaffen es schließlich auch. Nur gehöre ich nicht zu denjenigen. ;)
Ich denke, ein Teil des Problems liegt generell im System der Schule. Und das sage ich nicht, um das Problem von meinem Denken abzulenken, denn natürlich hat es etwas mit meinem Denken zu tun, aber es kann ja auch mehrere Ursprünge haben. Also wenn du mir folgen kannst; Ich finde das Schulsystem einfach nicht gut. In der Volksschule habe ich mich so gefreut in die Schule zu gehen, selbst die Hausübungen zu machen und für einen Test zu lernen. Aber mit der Zeit wurde das zunichte gemacht.
Der Druck ist so groß und es geht längst nicht mehr um das eigentlich Können eines einzelnen Schülers, sondern um das Ergebnis der Masse, weshalb ich oft solche Gefühle nach den Ferien habe und mir wünsche, dieser Kreislauf würde brechen.

Danke für deinen Kommentar ;)
Viele Grüße,
Jenna

Hallo Jenna,

ja das Leben kommt einem manchmal wie ein ewig wiederkehrender Kreislauf vor.
Aber manchmal tut es wunder, wenn man diesen Kreis durchbrechen kann.
Plötzlich sieht man die Dinge anders, sie erscheinen nicht mehr so bedrückend.
Mit Musik hast du schon einen guten Ausgleich gefunden, sie beschwingt. Nimmt die Schwere,
die oft auf einen lastet.
Geh raus ins Leben, lachen, fröhlich sein .. Dinge tun, die deine Seele erhellen, dich aufheitern,
dann empfindest du diesen Leistungsdruck nicht mehr so.
Wünsche dir für dieses Schuljahr alles Gute und bleibe so wie du bist!
Ich mag deine Art wie du schreibst, dich ausdrückst. Auch das ein Weg, um sich frei zu machen!!

liebe grüße josie

Da hast du Recht!
Ich bemühe mich sehr "auszubrechen", zumindest manchmal für einen Moment und die Musik und das Schreiben helfen mir wirklich. ;)
Vielen Dank! Freut mich, dass du dir die Zeit nimmst mein Blog zu lesen!

Dir auch alles Gute und liebe Grüße,
Jenna