Titel von Elisabeth Escher. Another blog: https://bookofflorence.wordpress.com/
Mein Körper ist schwer und schmerzt, mir ist kalt und heiß zugleich. Ich fahre morgen nach Italien und plötzlich wird mir alles zu viel. Meine Schwester hat ihre Lehrabschlussprüfung nicht geschafft, die Stimmung ist im Eimer.
Bevor ich dies erfahren habe, lauschte ich einem meiner Lieblingslieder, welches ich nur selten höre, da es mich meistens zum weinen bringt. Das mag man nicht verstehen, aber es ist der Soundtrack zu einer Serie, die mir die Tränen entlockte, bis keine mehr da waren. (Ich frage mich, ob meine Gefühle normal sind...)
So sitze ich jetzt alleine in meinem Zimmer und irgendwie ist da dieses seltsame Gefühl von Einsamkeit, das doch eigentlich gar nicht nötig ist, weil ich nur aufstehen müsste und meine beste Freundin holen könnte.
Aber ich bleibe sitzen und atme. Atmen ist eine gute Sache, an der man sich festhalten kann. Wann auch immer.

Gott! Der Song schnürt mir die Kehle zu, erdrückt mich... Aber ich mag ihn.



Und weil ich gerade in einer derart melancholischen Stimmung bin, möchte ich mich bei allen Leuten bedanken, die meinen Blog lesen.

Liebste Grüße,
Jenna Jones.